Meerjungfrauen

 

Meerjungfrauen kann man überall finden. Sowohl in Meeren, Seen, Flüssen oder auch Strömen. Doch im offenen Meer natürlich am Meisten. Meerjungfrauen sind die Hüter des Wasser. Sie pflegen die Tiere und Pflanzen im Wasser und fördern die Entwicklung der Wesen im Wasser. Durch Energieströme können sie Wasserlebewesen bei ihrer Entwicklung helfen und heilen. Deswegen sind sie mit ihnen so verbunden, dass sie sich bis zu einem gewissen Grad mit ihnen gefühlsmäßig verständigen können.

An sonnigen Tagen spielen sie gerne mit den Fischen. Aber nicht alle im Wasser lebenden Tiere können die Nixen sehen, doch werden alle von ihren feineren Schwingungen angezogen.

Das Aussehen von Meerjungfrauen ist verschieden und kommt auf den Lebensraum an. Alle besitzen einen jungfräulich-weiblichen Körper und lockiges Haar, das in langen Strähnen über Schultern und Rücken fällt. Meerjungfrauen unterscheiden sich in

 

* Meerjungfrauen die am Meeresboden leben: Sie haben den größten und kräftigsten Körper. Ihre Flosse hat eine rot-braune Farbe und ihr Haar ist tiefschwarz.

 

* Meerjungfrauen die in der mittleren Wasserschicht leben: Sie sind schlanker und ihre Flossen sind blau-grün schimmernd. Sie haben meistens braunes bis schwarzes Haar.

 

* und Meerjungfrauen die in hohen Wasserschichten leben: Ihre Flossenfarbe ist nicht festgelegt. Aber ihre Haare sind blond bis rot und sie besitzen blaue oder auch grüne Augen.

 

 

 

 

 

Sirenen

 

Sirenen wird ein wunderschöner Gesang nachgesagt mit denen sie Seeleute in den Tod führen. Über ihr Aussehen wird man sich nur nicht einig. In der griechischen Antike wurden sie als halb Adler und halb Frau dargestellt ähnlich wie eine Harpyie. Im Mittelalter aber änderte sich dieses Bild in einen Fisch mit dem Oberkörper einer schönen Frau. In der griechischen Mythologie heißt es, dass sie die Töchter des Flussgottes Achelous und einer Muse sind. Jedoch haben weder Musen noch Flussgötter wenig mit Vögeln zu tun weswegen die Vogelgestalt der Sirenen immer anders erklärt wurde. Wie zum Beispiel durch einen verlorenen Gesangswettstreit mit den Musen bei dem sie als Strafe Flügel bekamen. Eine andere Theorie ist, dass sie selbst um Flügel gebeten haben um die Göttin Persephone suchen zu können, die von Hades entführt wurde.

Harpyie

 

In den frühen Erzählungen der griechischen Mythologie werden Harpyien als schöne Frauen mit lockigen Haaren und Vogelflügeln dargestellt. Später als ein Wesen das Kopf, Arme und Brüste einer hässlichen Frau und Körper und Beine eines Geiers hat. Manchmal auch als Dämonen mit hellen Haaren. In der griechischen Mythologie waren sie die Töchter des Meerestitanen Thaumas und der Okeanide Elektra. Namentlich wird in den Überlieferung von

Aello (= "Sturmwind", "Wirbel": "Windsbraut"),

Okypete (= "die Schnellflüglige")

Podarge (= "die Schnellfüßige")

und Kelaino bzw. Celaeno (= "dunkel", "unheilvoll", "die Dunkle") geredet.

 

Jedoch schwankt die Anzahl in den Überlieferungen zwischen zwei und fünf Harpyien.

Die Harpyien lebten auf Kreta und musste auf Befehl von Zeus Seelen von Toten in den Tartaros bringen oder Leute töten die ihn verärgerten.

Weiter heißt es dass Harpyien sehr schnell fliegen können und unverwundbar sind. Trotzdem heißt es das Podarge von Herakles mit einem Pfeil getötet wurde. Die Harpyien hatten den Auftrag den blinden König Phineus zu quälen. Die Argonauten vertrieben darauf die Harpyien mit Hilfe der Söhne des Nordwindes wobei Podarge von einem Pfeil getroffen wurde.

Nymphen

 

Nymphen leben unter anderem im Wasser, besitzen jedoch keinen Fischschwanz. Sie schauen genauso aus wie Menschen sind aber wunderschön und besitzen eine starke erotische Anziehungskraft.

Nymohen werden anhand ihres Lebensraumes unterschieden (so gibt es also Waldnymphen, Bergnymphen und unter anderem eben auch Wassernymphen auf die ich hier eingehe)

Wassernymphen unterscheiden sich nochmal in

 

Meernymphen (Nereiden & Okeaniden)

Flussnymphen (Potamiden)

Seenymphen (Limnaden)

und Quell- und Bachnymphen (Najaden)

 

Sie beschützen und pflegen ihr Territorium mit dem ihr eigenes Schicksal eng verbunden ist. Meernymphen gelten als Beschützerinnen der in Seenot Geratenen und erfreuen Seeleute mit ihrem Wellenspiel. Quell- und Bachnymphen sind jedoch für ihren Nymphomanie (Mannstollheit) bekannt wegen der sie Männer mit ihrem wunderschönen Gesang ins Wasser locken.

Selkies

 

Die Gestalt der Selkies setzt sich nicht aus Hälfte Mensch und Hälfte Tier zusammen. Sie sind sogenannte Robbenmenschen und leben im Meer und soweit ein Selkie sich im Waser befindet sieht er aus wie ein gewöhnlicher Seehund. Ween er Land betritt nimmt er die Gestalt eines Menschen an und kann seine Seehundhaut abstreifen. Auf diese muss man allerdings gut aufpassen da sich ein Selkie ohne sie nicht mehr in die Seehundgestalt verwandeln kann und er an Land bleiben muss.

Weibliche Selkies sind ser hübsche Menschen weswegen Männer ihre Seehundhaut klauten um die Selkie bei sich zu behalten. Sie musste seine Frau werden und durfte erst wieder gehen, wenn sie ihre Seehundhaut fand. Bis dahin war sie eine treue wenn auch launische Ehefrau. Sobald die Selkie ihre Seehundhaut findet, verschindet sie wieder ins Meer und ihr Ehemann stirbt. Kinder einer Selkie und einem Mensch erkennt man an feinen Schwimmhäuten zwischen ihren Fingern und an ihrer Angst vor dem Wasser.

Männliche Selkies sind an Land meist sehr kräftig und furchtlos. Es heißt sie rächen sich durch Stürme die sie verursachen und sodurch Boote zum kentern bringen für das wahllose Robbenschlachten. 

Wir ein Selkie in Menschengestalt getötet kann man ihn "wieder beleben" indem man seinen Körper ins Meer wirft, wo er sich dann wieder in einen Seehund verwandelt. Jedoch ist er nie wieder in der Lage in seine Menschengestalt zurück zukehren.